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Einbau Mechanik

Der Einbau verlief ohne Probleme. Zahnriemen läuft auch einwandfrei. Auf zum ersten Testflug….

Nachtrag BK-117

Nach  sieben Flügen kann ich immer noch sagen, dass es sich gelohnt hat den Heli umzubauen. Er fliegt 1A und macht keinerlei Probleme. Momentan fliege ich sechs Minuten und muss ~3800mA nachladen.

Umbau Hängemechanik

Da meine Mechanik eine Hängemechanik ist, somit am Rotorteil und vorher am Motor aufgehängt war, musste eine entsprechende Aufängung angebaut werden. Die Motorkomponenten vorher hatten ohne Tank ~1200 Gramm. Nach dem Umbau ist die ganze Mechanik ~1400 Gramm. Sollte somit vom Gewicht her vertretbar sein.

Motoreneinbau

Motorenplatte gebohrt, gefeilt, angepasst.

Umbau Vario Airwolf 1.5m Uni Mechanik auf Elektroantrieb

….und weil es so schön war…gibts ein neues Projekt

Umbau Vario Airwolf 1.5m Rotordurchmesser Uni Mechanik 15ccm2 auf Elektroantrieb.

Dieser Heli ist etwas in die Jahre gekommen und war leider auch nicht immer leicht zu handhaben.Da der Umbau der BK-117 so problemlos war entschied ich mich aus folgenden Gründen den Umbau zu starten.

  • Der Anlasser musste immer von unten her angesetzt werden (Ständer war nötig).
  • Motor einstellen vor jedem Flug war mühsam (Stellschrauben weit im Rumpf).
  • Ölgeschmiere im ganzen Rumpf   (Farbe innen war nicht resistent).
  • Wollte schon lange den ganzen Heli mal   restaurieren (Habe den Heli aus 3. Hand gekauft und instandgestellt) .
  • Überall kleine Risse und Abschürfungen
  • Die Staubschicht muss mal wieder entfernt werden.
  • Starterbox, Ständer, spezieller Anlasser schleppen…..nööö

Nun los gehts…

Materialliste und erster Testflug BK-117 und fertig…

War heute bei Nebel und Schnee den ersten Testflug machen. Alles lief einwandfrei. Habe noch etwas Vibrationen auf den Seitenleitwerken (war schon immer so). Diese werde ich jetzt  aber endlich verstärken.

Der Motor dreht mit 1450  Umdrehungen bei 0 Grad Pitsch und fällt beim Schwebeflug kaum zusammen. Werde aber noch die Gaskurve etwas anpassen. Auch die Pitchkurve muss noch etwas angepasst werden. Aber alles  Kleinigkeiten.

Hier noch die Materialliste:

Aluplatte 90*170*2mm       http://www.haeuselmann.ch

Winkelprofil 15*15*3mm ~500mm          http://www.haeuselmann.ch

Motor: Scorpion 5025-440kV       http://www.eflight.ch

Regler: Turnigy k-Force 120A- HV OPTO 5-12S Brushless       http://www.hobbyking.com

Akku: 2 * 6S 5000mAh 30C       http://www.hobbyking.com

Zahnriemenrad 20 Zähne 6mm Bohrung       http://www.uiker.ch

Diverse Schrauben und Stoppmuttern M4 und M3

Projekt erfolgreich beendet

Beim ersten Test hatte ich noch diverse Probleme mit Vibrationen am Heckrotor. Diese konnten aber dann mit Verstärkungen im Ausleger behoben werden. Wieso diese Jetzt plötzlich auftauchten kann ich nicht erklären.

Bei 80% und  0 Grad Pitch habe ich 1500 rpm. Konnte noch keine Schwebeflüge machen, da das Wetter (Schnee) das nicht zulässt. Nach meiner Ansicht sollte das aber gut kommen.

viele Stunden später…

Vor dem Wiedereinbau mussten noch einige Anpassungen gemacht werden. Ich stellte die Stromversorgung von zwei NiMh 2400mAh ohne Weiche auf Lipo und Emotec um. Habe jetzt zwei 2s2p 2600mAh Lipo mit einem Emotec Schalter / Weiche verbaut. Den Beleuchtungsakku (NiMh 2400mAh) habe ich ins Heck verfrachtet um den Schwerpunkt wieder in den Griff zu bekommen. Sind doch die Antriebsakku im Cockpit untergebracht.

Für die Antriebsakku habe ich einen Schacht im Cockpit  ausgefräst.  Zur Halterung baute ich einen Deckel mit Verschluss. Die Sitze und Mittelkonsole  sind nur gesteckt, damit die Klappe auch genug weit  geöffnet werden kann.

Der Regler wurde aus   Platzgründen unter der Mechanik und hinter dem Motor angebracht. Zwar nicht sehr wartungsfreundlich, aber er muss ja  hoffentlich nicht so schnell  wieder ausgebaut werden.

Eingebauter Antrieb

So sieht der fertig eingebaute Antrieb aus:

Alles muss raus…

Der Ausbau ergab:

  • 857g     Motor OS 15ccm3
  • 227g    Auspuff
  • 500g    Tank voll
  • 250g    Kleinteile, Motorservo, Abluftkanal und Befestigunsmaterial

Ergibt etwa 1852 Gramm.

Rein kommt:

  • 719g    Motor mit Montageblech
  • 1652g  zwei Akku LiPo 6s 5000mA
  • 125g     Regler 120A

Ergibt 2496 Gramm

Als Motor wird ein Scorpion HK5025 /440kv verwendet. Er ist  etwas gross und schwer , hat aber sicher genug Reserve. Das Antriebsritzel habe ich bei http://uiker.ch geholt. Die haben keinen Laden, aber man kann dort vorbeigehen und es wird einem geholfen. Für Antriebskomponenten und Lager sicher eine gute Adresse. Der freundliche Herr sagte schon beim herankommen: „Aha, ein Modellbauer“. Ich bestellte ein 20, 16, 24 Ritzel, damit ich mit der Übersetzung noch variieren kann.

Die Motorenplatte habe ich mit Schlitzen zum verschieben gemacht. Ich sollte also die Antriebsräder ohne grossen Umbau austauschen können.

Umbau Vario BK-117 auf Elektroantrieb

Diese schöne Vario BK-117 möchte ich auf Elektroantrieb umbauen. Ursprünglich gebaut habe ich diese Modell nicht. Somit bin ich auch nicht verantwortlich für den Aufbau und die Qualität des Modells.

Die folgenden Gründe    gaben den Ausschlag zum Umbau:

  • Habe genug vom ewigen Ölgeschmiere.
  • Der Motor war sehr mühsam anzuerfen, da die Kompression sehr hoch war.
  • Das neue einstellen jedesmal beim und vor dem  fliegen.
  • Mitschleppen von Starterbox und Methanol war mühsam.
  • Bei „abgesoffenem“ Motor musste ich immer Scheiben und Kerze entfernen. Dies kam zu  oft vor….
  • Die Bauqualität…na ja…. Aussen hui innen pfui 🙂

Also ran ans Werk und Infos sammeln…..

Unter: http://atww.rc-heli.de/board/showthread.php?t=130837  findet man einige   grundlegende Infos.

Projektstop

Projektstopp für ein paar Wochen. Wieso????

Zwischenprojekt:

Heli von  Methanolmotor auf Elektro…….

viel, viel Arbeit

Das Cockpit habe ich jetzt abnehmbar gemacht, damit ich dort die Lipos einfüllen kann. Auch wurde eine Holzplatte für die Akkus eingebaut. Am Flügel wurden die Servoabdeckungen gefertigt.

Am Flügel und Rumpf wurdendie Ruder gefertigt. Diese habe ich (ausser Seitenruder)  entgegen der Anleitung komplett aus Balsaklötzen gefertigt und mit einer Bandschleifmaschine vorgeschliffen. Dies sollte aber nicht viel am Gesamtgewicht ausmachen. Momentan wiegt das Modell ohne Elektronik aber mit Fahrwerk 2.8 Kg.

Schleifen, schleifen, schleifen

Ab jetzt ist erst mal stundenlanges Schleifen angesagt. Ich melde mich wieder, wenn der Staub verflogen ist….

F/A-18 Erst(flug)

Gestern wollte ich den Erstflug mit der F/A-18 machen. Wie auf ready2fly angepriesen ist das Fahrwerk ja stabil und hält eine Graspiste aus. Ich stellte das Modell nach allen Checks hin und gab Vollgas. Das teil holperte an und beschleunigte. Nach etwa 80 Meter geholpere brach ich den Starversuch ab. Es war eine Qual für mich und das Modell. Die Geschwindikeit steigerte sich nicht und das Modell liess sich auch nicht durch drücken am Höhenruder vom Boden abheben. Einzig das gelobte Fahrwerk (Bugrad) wurde aus der Verankerung rausgerissen.

Flicken, fummeln, richten…..ärgern……

Jedenfalls:

Ich ging dann auf den nahegelegenen, asphaltieren Feldweg. Dort gab ich wieder vollgas. Das Modell bekam rasante Fahrt also zog ich am Knüppel……nichts…..Abbruch. Ich verstellte den Höhenruderausschlag, kontrollierte nochmals alles…. und nächster Versuch. Ich hörte schon fast den Überschallknall was mich veranlasste wieder zu ziehen. Wieder war ich anscheinend zu langsam. Hallo…..was hier los???????

Beim Ausrollen kam der Vogel von der Strasse ab und bohrte sich in  die grüne Landschaft.  Frontrad wieder ausgerissen,  Sidewinder irgendwo unauffindbar in der Prärie….  Naja das ist das Ende des ersten Tests.

Ich habe 200 Gramm mehr durch den Akku. Dass es mehr Geschwindigkeit braucht ist mir klar. Aber im Überschallbereich möchte ich irgendwie auch nicht starten und landen…….wir bleiben dran……

Was jetzt weiter gemacht wird:

  1. Bugfahrwerk verstärken
  2. Bugfahrwerk Laufspiel (es lödelt)
  3. Schwerpunkt verschieben
  4. Bessere Piste suchen

Da kam was angeflogen…..

Vor einigen Monaten bestellte ich bei http://www.ready2fly.ch eine F-14 Giant vor.  Durch  eine  mangelhafte Produktion  im Hinterhof irgendwo in China musste diese leider zur Überarbeitung zurück ins Reich der Mitte. Wann diese überarbeitete Version wieder in den Verkauf kommt ist unklar. Ich habe mich entschlossen meine Bestellung rückgängig zu machen und die neu eingetroffene F/A-18 aus dem Laden zu tragen.

Und hier ist sie:

Erster Eindruck: Die Schachtel ist aber klein für eine so riesige Schaumwaffel…..

Schachtel geöffnet und es lachen mir ein Rumpf und diverse Anbauteile an. Alles fein säuberlich verpackt.  Ich dachte, geht ja nur eine Stunde (gemäss Angabe Verkäufer) bis ready to fly…also los. Die Verarbeitung und Detailtreue ist erstaunlich  gut. Die vielen Raketen, Tanks und Beleuchtung sind ein Highlight. Epoxy und diverse Ersatzkleinteile liegen auch bei. Für eine  Chinaschaumwaffel bin ich immer noch begeistert.

Nach einer Stunde (noch nicht ready to fly) habe ich schon einiges erledigt. Alle Flügel dran, alle Anbauteile dran am Empfängereinbau  fummeln. Alles klappt recht gut, die Teile  passen gut. Für meinen Akku 6S 5000mA war mir klar, dass der  grösser und schwerer ist und deswegen der Schwerpunkt verschoben werden muss. Vorgegeben wäre ein 6S 3600mA somit habe ich 200g mehr, was  nach meiner Einschätzung auch noch gehen sollte. Der Stecker ist ein I-  welche momentan halt bei allen Modellen aus China verwendet werden. Habe schnell einen  Adapter zusammengebraten, da ich überall 4mm Goldstecker habe. Für den Schwerpunkt musste ich eine Trennwand rausschnipseln, den Empfänger nach vorne Verschieben und 3 Kabel verlängern. Halt wieder eine Stunde mehr aber da kann rtf nichts dafür. Die Programmierung der T12-FG war reine Fleissarbeit….

Strom einstecken und schauen was passiert. Nach einigen lauten Piepsern meldete der Regler alles OK. Ich habe dann mal  leicht Gas gegeben und war echt erstaunt über den Power und die Lautstärke. Nachdem sich alles aufgewirbelte Zeugs und der  Staub gelegt hatten kam ein Lächeln auf (more Power howhowhow).

So jetzt kommen noch einige negative Punkte…

  • Beim Anbautank war bereits die Befestigung locker –> musste angeleimt werden  .
  • Die Grüne LED hatte Wackelkontakt und musste ersetzt werden.
  • 3 Servos unter Abdeckungen waren nicht in Neutralposition –> Abdeckung lösen und Servoarm verstellen.
  • Ein Fahrwerk klemmte manchmal –> 20 mal rein raus und es lief

Eigentlich nur einige Stunden Arbeit aber nicht weiter schlimm.

Motorgondeln

Der Aufbau der Motorgondeln ist gefummel pur. Auf der Unterseite bleibt durch das Einziefahrwerk nicht allzuviel Rippenfläche.  Alles ist rund und konisch, was die Beplankung auch nicht vereinfacht. Im Plan ist zwar die Beplankung vorgegeben, diese passt meiner Meinung nach aber nicht  sehr genau. Vor allem wenn man den Flügel vorher noch nicht verschliffen hat.

Die Rippen werden aufgesetzt.

Als Verstrebung habe ich Kieferleisten genommen und nicht Balsa.

Die Unterseiter mit den Aussparungen für Einziehfahrwerk.

Oben fertig beplankt.

Noch nicht verschliffen und Abschlüsse am Gondelansatz müssen noch montiert werden.

Motorgondel mit Befestigungsklötzen für Tiefziehabdeckung.

Flügelenden und Flügelansatzt

Zuerst 1,5mm Sperrholzplatten dem Flügelprofil angepasst verleimt.

Danach die original (habe keine GFK Abdrücke gemacht) Tiefzieteile angepasst und verleimt.

Zwei Balsabretter für die Flügelspitzen angeklebt.

Kommt gut…

was geschah…..

Heck fertig und bereit zum verschleifen. Hatte doch einige Arbeit beim Heck. Vergessen ging auch die Beleuchtung im Seitenruder. Bin mir aber da noch nicht sicher ob im Original diese ACL vorhanden ist.

Das Beplanken ist nicht ganz einfach, da die Rundungen zuerst nach aussen sind und am Schluss gegen innen. Viel Balsaspachtel war notwendig. Jedenfalls so wie im Bauplan in einem Stück geht das ned.  Für alle Anlenkungen und das Heckrad habe ich Eigenkonstruktionen bevorzugt. Bouwdenzüge wurden separat für Seitenruder und Heckrad verlegt. In der Anleitung werden diese durch eine Verbindung zusammengeführt. Ich habe jetzt den Vorteil, dass das  der Ausschlag vom Seitenruder und Heckrad   getrennt verstellt werden kann.

Das Heck

Einige Arbeit ergibt die Anlenkung Höhe / Seite / Rad / Beleuchtung. Es ist extrem eng dahinten. und die Radien für die Beplankungengen machen es einem auch nicht leicht.