Der Einbau verlief ohne Probleme. Zahnriemen läuft auch einwandfrei. Auf zum ersten Testflug….
Kategorie: Allgemein
Alle Einträge
Jan 12 2011
Nachtrag BK-117
Jan 10 2011
Umbau Hängemechanik
Da meine Mechanik eine Hängemechanik ist, somit am Rotorteil und vorher am Motor aufgehängt war, musste eine entsprechende Aufängung angebaut werden. Die Motorkomponenten vorher hatten ohne Tank ~1200 Gramm. Nach dem Umbau ist die ganze Mechanik ~1400 Gramm. Sollte somit vom Gewicht her vertretbar sein.
Jan 04 2011
Umbau Vario Airwolf 1.5m Uni Mechanik auf Elektroantrieb
….und weil es so schön war…gibts ein neues Projekt
Umbau Vario Airwolf 1.5m Rotordurchmesser Uni Mechanik 15ccm2 auf Elektroantrieb.
Dieser Heli ist etwas in die Jahre gekommen und war leider auch nicht immer leicht zu handhaben.Da der Umbau der BK-117 so problemlos war entschied ich mich aus folgenden Gründen den Umbau zu starten.
- Der Anlasser musste immer von unten her angesetzt werden (Ständer war nötig).
- Motor einstellen vor jedem Flug war mühsam (Stellschrauben weit im Rumpf).
- Ölgeschmiere im ganzen Rumpf (Farbe innen war nicht resistent).
- Wollte schon lange den ganzen Heli mal restaurieren (Habe den Heli aus 3. Hand gekauft und instandgestellt) .
- Überall kleine Risse und Abschürfungen
- Die Staubschicht muss mal wieder entfernt werden.
- Starterbox, Ständer, spezieller Anlasser schleppen…..nööö
Nun los gehts…
Dez 30 2010
Materialliste und erster Testflug BK-117 und fertig…
War heute bei Nebel und Schnee den ersten Testflug machen. Alles lief einwandfrei. Habe noch etwas Vibrationen auf den Seitenleitwerken (war schon immer so). Diese werde ich jetzt aber endlich verstärken.
Der Motor dreht mit 1450 Umdrehungen bei 0 Grad Pitsch und fällt beim Schwebeflug kaum zusammen. Werde aber noch die Gaskurve etwas anpassen. Auch die Pitchkurve muss noch etwas angepasst werden. Aber alles Kleinigkeiten.
Hier noch die Materialliste:
Aluplatte 90*170*2mm http://www.haeuselmann.ch
Winkelprofil 15*15*3mm ~500mm http://www.haeuselmann.ch
Motor: Scorpion 5025-440kV http://www.eflight.ch
Regler: Turnigy k-Force 120A- HV OPTO 5-12S Brushless http://www.hobbyking.com
Akku: 2 * 6S 5000mAh 30C http://www.hobbyking.com
Zahnriemenrad 20 Zähne 6mm Bohrung http://www.uiker.ch
Diverse Schrauben und Stoppmuttern M4 und M3
Dez 29 2010
Projekt erfolgreich beendet
Beim ersten Test hatte ich noch diverse Probleme mit Vibrationen am Heckrotor. Diese konnten aber dann mit Verstärkungen im Ausleger behoben werden. Wieso diese Jetzt plötzlich auftauchten kann ich nicht erklären.
Bei 80% und 0 Grad Pitch habe ich 1500 rpm. Konnte noch keine Schwebeflüge machen, da das Wetter (Schnee) das nicht zulässt. Nach meiner Ansicht sollte das aber gut kommen.
Dez 26 2010
viele Stunden später…
Vor dem Wiedereinbau mussten noch einige Anpassungen gemacht werden. Ich stellte die Stromversorgung von zwei NiMh 2400mAh ohne Weiche auf Lipo und Emotec um. Habe jetzt zwei 2s2p 2600mAh Lipo mit einem Emotec Schalter / Weiche verbaut. Den Beleuchtungsakku (NiMh 2400mAh) habe ich ins Heck verfrachtet um den Schwerpunkt wieder in den Griff zu bekommen. Sind doch die Antriebsakku im Cockpit untergebracht.
Für die Antriebsakku habe ich einen Schacht im Cockpit ausgefräst. Zur Halterung baute ich einen Deckel mit Verschluss. Die Sitze und Mittelkonsole sind nur gesteckt, damit die Klappe auch genug weit geöffnet werden kann.
Der Regler wurde aus Platzgründen unter der Mechanik und hinter dem Motor angebracht. Zwar nicht sehr wartungsfreundlich, aber er muss ja hoffentlich nicht so schnell wieder ausgebaut werden.
Dez 16 2010
Alles muss raus…
Der Ausbau ergab:
- 857g Motor OS 15ccm3
- 227g Auspuff
- 500g Tank voll
- 250g Kleinteile, Motorservo, Abluftkanal und Befestigunsmaterial
Ergibt etwa 1852 Gramm.
Rein kommt:
- 719g Motor mit Montageblech
- 1652g zwei Akku LiPo 6s 5000mA
- 125g Regler 120A
Ergibt 2496 Gramm
Als Motor wird ein Scorpion HK5025 /440kv verwendet. Er ist etwas gross und schwer , hat aber sicher genug Reserve. Das Antriebsritzel habe ich bei http://uiker.ch geholt. Die haben keinen Laden, aber man kann dort vorbeigehen und es wird einem geholfen. Für Antriebskomponenten und Lager sicher eine gute Adresse. Der freundliche Herr sagte schon beim herankommen: „Aha, ein Modellbauer“. Ich bestellte ein 20, 16, 24 Ritzel, damit ich mit der Übersetzung noch variieren kann.
Die Motorenplatte habe ich mit Schlitzen zum verschieben gemacht. Ich sollte also die Antriebsräder ohne grossen Umbau austauschen können.
Dez 15 2010
Umbau Vario BK-117 auf Elektroantrieb
Diese schöne Vario BK-117 möchte ich auf Elektroantrieb umbauen. Ursprünglich gebaut habe ich diese Modell nicht. Somit bin ich auch nicht verantwortlich für den Aufbau und die Qualität des Modells.
Die folgenden Gründe gaben den Ausschlag zum Umbau:
- Habe genug vom ewigen Ölgeschmiere.
- Der Motor war sehr mühsam anzuerfen, da die Kompression sehr hoch war.
- Das neue einstellen jedesmal beim und vor dem fliegen.
- Mitschleppen von Starterbox und Methanol war mühsam.
- Bei „abgesoffenem“ Motor musste ich immer Scheiben und Kerze entfernen. Dies kam zu oft vor….
- Die Bauqualität…na ja…. Aussen hui innen pfui 🙂
Also ran ans Werk und Infos sammeln…..
Unter: http://atww.rc-heli.de/board/showthread.php?t=130837 findet man einige grundlegende Infos.
Dez 11 2010
Projektstop
Projektstopp für ein paar Wochen. Wieso????
Zwischenprojekt:
Heli von Methanolmotor auf Elektro…….
Dez 02 2010
viel, viel Arbeit
Das Cockpit habe ich jetzt abnehmbar gemacht, damit ich dort die Lipos einfüllen kann. Auch wurde eine Holzplatte für die Akkus eingebaut. Am Flügel wurden die Servoabdeckungen gefertigt.
Am Flügel und Rumpf wurdendie Ruder gefertigt. Diese habe ich (ausser Seitenruder) entgegen der Anleitung komplett aus Balsaklötzen gefertigt und mit einer Bandschleifmaschine vorgeschliffen. Dies sollte aber nicht viel am Gesamtgewicht ausmachen. Momentan wiegt das Modell ohne Elektronik aber mit Fahrwerk 2.8 Kg.
Nov 23 2010
Schleifen, schleifen, schleifen
Ab jetzt ist erst mal stundenlanges Schleifen angesagt. Ich melde mich wieder, wenn der Staub verflogen ist….
Nov 18 2010
F/A-18 Erst(flug)
Gestern wollte ich den Erstflug mit der F/A-18 machen. Wie auf ready2fly angepriesen ist das Fahrwerk ja stabil und hält eine Graspiste aus. Ich stellte das Modell nach allen Checks hin und gab Vollgas. Das teil holperte an und beschleunigte. Nach etwa 80 Meter geholpere brach ich den Starversuch ab. Es war eine Qual für mich und das Modell. Die Geschwindikeit steigerte sich nicht und das Modell liess sich auch nicht durch drücken am Höhenruder vom Boden abheben. Einzig das gelobte Fahrwerk (Bugrad) wurde aus der Verankerung rausgerissen.
Flicken, fummeln, richten…..ärgern……
Jedenfalls:
Ich ging dann auf den nahegelegenen, asphaltieren Feldweg. Dort gab ich wieder vollgas. Das Modell bekam rasante Fahrt also zog ich am Knüppel……nichts…..Abbruch. Ich verstellte den Höhenruderausschlag, kontrollierte nochmals alles…. und nächster Versuch. Ich hörte schon fast den Überschallknall was mich veranlasste wieder zu ziehen. Wieder war ich anscheinend zu langsam. Hallo…..was hier los???????
Beim Ausrollen kam der Vogel von der Strasse ab und bohrte sich in die grüne Landschaft. Frontrad wieder ausgerissen, Sidewinder irgendwo unauffindbar in der Prärie…. Naja das ist das Ende des ersten Tests.
Ich habe 200 Gramm mehr durch den Akku. Dass es mehr Geschwindigkeit braucht ist mir klar. Aber im Überschallbereich möchte ich irgendwie auch nicht starten und landen…….wir bleiben dran……
Was jetzt weiter gemacht wird:
- Bugfahrwerk verstärken
- Bugfahrwerk Laufspiel (es lödelt)
- Schwerpunkt verschieben
- Bessere Piste suchen
Nov 09 2010
Da kam was angeflogen…..
Vor einigen Monaten bestellte ich bei http://www.ready2fly.ch eine F-14 Giant vor. Durch eine mangelhafte Produktion im Hinterhof irgendwo in China musste diese leider zur Überarbeitung zurück ins Reich der Mitte. Wann diese überarbeitete Version wieder in den Verkauf kommt ist unklar. Ich habe mich entschlossen meine Bestellung rückgängig zu machen und die neu eingetroffene F/A-18 aus dem Laden zu tragen.
Und hier ist sie:
Erster Eindruck: Die Schachtel ist aber klein für eine so riesige Schaumwaffel…..
Schachtel geöffnet und es lachen mir ein Rumpf und diverse Anbauteile an. Alles fein säuberlich verpackt. Ich dachte, geht ja nur eine Stunde (gemäss Angabe Verkäufer) bis ready to fly…also los. Die Verarbeitung und Detailtreue ist erstaunlich gut. Die vielen Raketen, Tanks und Beleuchtung sind ein Highlight. Epoxy und diverse Ersatzkleinteile liegen auch bei. Für eine Chinaschaumwaffel bin ich immer noch begeistert.
Nach einer Stunde (noch nicht ready to fly) habe ich schon einiges erledigt. Alle Flügel dran, alle Anbauteile dran am Empfängereinbau fummeln. Alles klappt recht gut, die Teile passen gut. Für meinen Akku 6S 5000mA war mir klar, dass der grösser und schwerer ist und deswegen der Schwerpunkt verschoben werden muss. Vorgegeben wäre ein 6S 3600mA somit habe ich 200g mehr, was nach meiner Einschätzung auch noch gehen sollte. Der Stecker ist ein I- welche momentan halt bei allen Modellen aus China verwendet werden. Habe schnell einen Adapter zusammengebraten, da ich überall 4mm Goldstecker habe. Für den Schwerpunkt musste ich eine Trennwand rausschnipseln, den Empfänger nach vorne Verschieben und 3 Kabel verlängern. Halt wieder eine Stunde mehr aber da kann rtf nichts dafür. Die Programmierung der T12-FG war reine Fleissarbeit….
Strom einstecken und schauen was passiert. Nach einigen lauten Piepsern meldete der Regler alles OK. Ich habe dann mal leicht Gas gegeben und war echt erstaunt über den Power und die Lautstärke. Nachdem sich alles aufgewirbelte Zeugs und der Staub gelegt hatten kam ein Lächeln auf (more Power howhowhow).
So jetzt kommen noch einige negative Punkte…
- Beim Anbautank war bereits die Befestigung locker –> musste angeleimt werden .
- Die Grüne LED hatte Wackelkontakt und musste ersetzt werden.
- 3 Servos unter Abdeckungen waren nicht in Neutralposition –> Abdeckung lösen und Servoarm verstellen.
- Ein Fahrwerk klemmte manchmal –> 20 mal rein raus und es lief
Eigentlich nur einige Stunden Arbeit aber nicht weiter schlimm.
Nov 04 2010
Motorgondeln
Der Aufbau der Motorgondeln ist gefummel pur. Auf der Unterseite bleibt durch das Einziefahrwerk nicht allzuviel Rippenfläche. Alles ist rund und konisch, was die Beplankung auch nicht vereinfacht. Im Plan ist zwar die Beplankung vorgegeben, diese passt meiner Meinung nach aber nicht sehr genau. Vor allem wenn man den Flügel vorher noch nicht verschliffen hat.
Die Rippen werden aufgesetzt.
Als Verstrebung habe ich Kieferleisten genommen und nicht Balsa.
Die Unterseiter mit den Aussparungen für Einziehfahrwerk.
Oben fertig beplankt.
Noch nicht verschliffen und Abschlüsse am Gondelansatz müssen noch montiert werden.
Motorgondel mit Befestigungsklötzen für Tiefziehabdeckung.
Okt 22 2010
Flügelenden und Flügelansatzt
Okt 22 2010
was geschah…..
Heck fertig und bereit zum verschleifen. Hatte doch einige Arbeit beim Heck. Vergessen ging auch die Beleuchtung im Seitenruder. Bin mir aber da noch nicht sicher ob im Original diese ACL vorhanden ist.
Das Beplanken ist nicht ganz einfach, da die Rundungen zuerst nach aussen sind und am Schluss gegen innen. Viel Balsaspachtel war notwendig. Jedenfalls so wie im Bauplan in einem Stück geht das ned. Für alle Anlenkungen und das Heckrad habe ich Eigenkonstruktionen bevorzugt. Bouwdenzüge wurden separat für Seitenruder und Heckrad verlegt. In der Anleitung werden diese durch eine Verbindung zusammengeführt. Ich habe jetzt den Vorteil, dass das der Ausschlag vom Seitenruder und Heckrad getrennt verstellt werden kann.
Okt 17 2010