Kategorie: Wall-E

Bau eines Wall-E

Solarpanel und weiteres

Fünf Schritte vorwärts und vier wieder zurück. So sieht es momentan aus. Platzprobleme, Funktionsprobleme, Überlegungsfehler, Berechnungsfehler. Vieles führt zu Erfolg und Fruse. Viele Abende gehen mit „trial and error“ drauf. Und immer wenn man denkt so klappt’s, macht einem ein anderes Problem einen Strich durch die Rechnung. Jedenfalls ist das Solarpanel (Solarzellen) soweit fertig, dass es funktioniert. Momentan bin ich am Einbau der Motoren für die Fronttüre, die Deckelöffnung und die Neigung des Bodys dran. So weit ich weiss, hat noch niemand alles so versucht zum laufen zu bringen. Ist somit alles eine Eigenkonstruktion. Dabei sind natürlich solche Probleme wie beschrieben normal. Hätte aber nie gedacht, dass ich mit Motoren und Zahnriehen und Kraftverlusten so zu kämpfen habe.

Aufnahme der Raupenachsen am Body. Silentblöcke sollten die Raupenschläge etwas dämpfen.

Eingebaute Achsaufnahme

So sollte es dann möglch sein den ganzen Wall-E nach vorne zu kippen. Motoren hatten aber nicht genug Kraft. Auch das sieht jetzt schon anders aus.

Hinten sind noch die Seitenlautsprecher.

Solarpanel zusammengelpappt.

Solarpanel aufgeklappt.

Ansteuerungen via Servo und Zahnriehmen.

Rückseite

 

 

Den gibts ja auch noch!

Endlich geht es nach der grossen Baukrise weiter. Nach dem Pitti muss ich jetzt ja noch alle Herausforderungen am Wall-E meistern. Hoffe es geht jetzt mit grossen Schritten voran.

Hier mal ein Rohr. Passt genau für die Augen.

Beide Augen noch fast ungeschliffen.

Der Hals mit Nick und Drehservo sowie die Augenservos mit spezieller Anlenkung. Dies ist ausgeführt, dass im Stromlosen Zustand die Augen nicht runterklappen.

Augen von hinten

Platten aus Sperrholz, damit es auch schön leicht ist. Das ganze in 3D Druck war einfach zu schwer.

Die Stecker sind aus Einzelteilen zusammengeschustert. Die Mutter war z.B. eine Vorlage für einen Gardena Schlauchanschluss.

Innenleben mit Lagern.

Die Grosse Auslegeordnung.

Wall-E und wie es weitergeht

Schon länger gab es keinen Eintrag mehr vom Wall-E. Das hat damit zu tun, dass erst vor ein paar Wochen die langersehnten Teile für die Arme veröffentlicht wurden und dass in Deutschland immer noch Lockdown ist und ich nicht an bestellte Teile rankomme, weil mein Postfach nicht erreichbar ist. Ich habe halt in der Zwischenzeit am Pit Droiden und den vielen Bestellungen für den Kicki-P gearbeitet. Auch hat die Flugsaison wieder begonnen und da fällt auch Arbeit an, wo ich in diesem Blog nicht berichte, weil es keinen Sinn macht Reparaturen zu dokumentieren. Hier mal ein Bild nach wochenlanger Druckarbeit. Diese Teile müssen jetzt gespachtelt und angepasst werden. Viel, viel Arbeit.

Redli

Die Laufräder bestehen aus gedruckten und aus KS gefrästen Teilen. Aluscheiben kommen auch noch dazu. Eine enorme Arbeit bis alles da ist. Der Zusammenbau dauert pro Rad dann locker noch eine bis zwei Stunden.

Und ach ja..Die Bilder sind verkehrt, weil wieder ein Update der Next gen Gallery gekommen ist. Jedesmal machen die Honk’s wieder einen Bug mehr rein. Klickt man drauf sind sie richtig. Mal abwarten ob die das merken und korrigieren.

 

Jetzt geht’s weiter mit dem Wall-E

Vom Wall-e hat man schon länger nichts mehr gehört. Das bedeutet aber nicht, dass das Projekt stillgelegt wurde. Im Gegenteil. Ich habe viel Zeit mit der Realisierung verbracht und nach Lösungen für unmögliche Probleme gesucht. Jetzt sind neue Zeichnungen und Teile vorbereitet und gezeichnet worden. Hier mal der Anfang des Fahrwerks. Dabei kann man sehen aus wievielen Teilen ein Detail besteht. Ales muss gezeichent, gefräst, gebohrt oder gedruckt werden. Eine riesige Arbeit. Für die Achsen oben mussten z.B. 36 Teile gezeichnet und erstellt werden.

Dies wird der Hauptträger des Fahrwerks. Ich versuche hier eine Federung einzubauen um die Kettenspannung zu halten und möglicherweise Vibrationen zu dämpfen. Viele Laufräder müssen gedruckt oder gefräst werden. Es hört nicht mehr auf mit zeichnen und fräsen.

Wieso geht es nicht weiter mit dem Wall-E?

Es herrscht etwas Stillstand hier. Irgendwie geht es nicht weiter. Ich habe ja gewusst, dass es nicht einfach wird. Plötzlich kommen da noch weitere Probleme. Es ist nur bedingt wegen der momentanen Corona-Krise. Leider liegt einiges Material „ennet“ an der Grenze und ist somit nicht verfügbar. Auch die Baumärkte und Modellbauläden sind zu was es auch nicht einfacher macht. Die grössten Probleme bereitet mir aber momentan der Kopf des Wall-E. Dieser habe ich mit dem 3D Drucker eingentlich fertig hinbekommen. Auch die Kopfbewegungen rauf und seitwärts funktionieren. Für die Kopfbewegung jeder Seite habe ich nach ettlichen Versuchen dann eine tolle Lösung gebastelt welche auch super funktioniert.

Leider wurde der ganze Kopf viel zu schwer. Eine Seite hat fast 900g. Dies bewirkt, dass Schwingungen entstehen und der ganze Kopf wackelt was ich nicht schön finde. Beim langen Hals wirkt sich das wie ein Hebel aus was es dann verstärkt. Auch werden die Servo X/Y mit diesem Gewicht sehr stark belastet. Mag sein, dass das andere Builder nicht stört. Mich jedenfalls schon.

Es geht jetzt weiter mit abspecken. Der Kopf wird einer Gewichtsreduktion unterzogen. Einige Teile werde ich aus Balsa/GFK neu erstellen. Dies wird dauern, da die Formen kompliziert sind und einiges angepasst werden muss. Auch muss ich die 3D Grafiken auf 2D umwandeln und neu fräsen.

Manchmal heisst es halt: Zurück an den Start.

Bin aber guter Hoffnung, dass es klappt….

 

Body und einige offene Fragen

Der Body ist ja schon mal weiter.

Seitenansicht der oberen und unteren Schale.

Da fehlen noch 2 Teile dann kann auch hinten geschlossen werden.

Speziell versuche ich den Body wie im Film öffnen zu können damit er die gepressten Ballen auch wieder herausbringen kann. Wird wohl eine von vielen Herausforderungen. Habe bis jetzt noch keinen gesehen welcher das kann. Auch werden die Arme nicht fest sein sondern können sich wenigstens in einer Ebene oben waagrecht hin und her bewegen. Deshalb sind da die Bahnen ausgeschnitten. Siehe Seitenansicht.

Beim Aufklappen scheint den Animatoren auch die Fantasie etwas durchgebrannt zu sein. Die Rückseite müsste beim Öffnen irgendwo hin. Sonst würde sie oben oder unten anstehen. Was genau passiert, ist im Film leider nicht sichtbar. Ich werde vermutlich nach innen klappen um den nötigen Platz zu erhalten. Vorteil dabei wäre, dass der gepresste Würfel dann auch nach vorne gedrückt wird. Aber dabei müssten weitere Teile auch noch nach innen, was nicht machbar ist. Mal schauen…

Auch oben vorne versuche ich das Solarpanel zu automatisieren. Das wird nicht einfach und wurde auch meines Wissens noch nicht gemacht. Möglicherweise werden es nicht 6 Panels. Das ist technisch fast nicht lösbar ohne vom Film abzuweichen. Wenn auch nur 3 ausklappen wird das sicher ein toller Effekt. Mal abwarten.

Wall-E

So, jetzt ist es klar was das neue Project ist. Ein Wall-E in Lebensgrösse soll es werden. Lebensgrösse ist natürlich bei einem Animationsfilm schwierig zu beurteilen, aber da haben sich schon genügend Baster damit beschäftigt.Ich werde das ganze in berwährter Holz/3D technik machen und wie beim R2 einige Features einbauen die noch nicht so oft probiert wurden. Wochenlang sind bis jetzt die 3D Drucker 7 mal 24 H durchgelaufen und haben einige Teile hergestellt. Die vorlagen kann man spärlich aus dem Internet beziehen. Einen Bauplan oder Vorgaben wie beim R2 gibt es noch nicht. Jedenfalls findet man in Facebookgruppen entsprechende Infos und Kontakte…viele sind die gleichen wie beim R2. Alles was verfügbar ist ist auch diesmal von Amerika und somit in anderen Masseinheiten.

Die Vorlage ist dieses Spielzeug welches ich freundlicherweise für den Bau ausgeliehen bekam.

Oberer Body mal so zusammengesteckt.

Diese Ketten sind gerade aus USA eingetroffen. Es handelt sich um Förderbänder. Man kann den Wall_E mit diesen bauen oder einige machen einen ziemlich schweren Stahl-Kettenantrieb. Ich habe mich für diese Variante entschieden. Sonst wird das kleine Teil extrem schwer.

Ich werde alles mit Holz kombinieren. Auch versuche ich den Body innen möglichst gross zu machen um viel Elektronik einbauen zu können.

Deckel vom Body wo dann der Kopf draufkommt.

Compactor Door besteht z.B. aus vier Teilen und brauchte auf einem grossen 3D Drucker etwa 1 Woche!