Meine Blackhorse L-39 hatte viele schöne Flüge. Doch eines Tages…
Grund dafür war, dass sich die Flügelsteckung vermutlich durch eine härtere Landung gelöst hatte und dann beim Starten brach. Jedenfalls löste sich der Flügel aus der Verankerung und drehte sich um die eigene Achse. Auf dem Feldweg nach der Piste ist sie dann Kopfüber eingeschlagen. Das Fahrwerk war noch nicht mal ganz drin.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
Dauerte doch eine Stunde bis alles wieder gereinigt war. Ich war alleine auf dem Platz somit auch keine Hilfe vor Ort.
Habe das ganze sauber verpackt um es dann an einen ambitionierten Modellbauer zu versteigern der das wieder in Ordnung bringt. Leider habe ich niemanden gefunden, der sich das antun will:-)
Alle Komponenten wie Turbine, ECU, Servo und Stromversorgung blieben unbeschadet. An den Empfängern waren die Antennen beschädigt welche ARWICO perfekt reparierte. Danke für den Service an dieser Stelle.
Da bereits ein Paket mit neuem L-39 bereitstand ging ich daran, diesen tollen Jet wieder aufzubauen. Der Schmerz über den Verlust hielt sich also in Grenzen. Die Unterschieder der neuen Version sind aber enorm und leider nicht so prickeln. Keine Hohlkehlenruder mehr. Spanten anders geschnitten, was die Übernahme erschwert. Habe bis jetzt noch keine positive veränderung gefunden. Aber bitte, wenn es Blackhorse oder die Kunden dann so wollen…..Der Gewichtsunterschied war wohl entscheidend was bei der Turbinenversion wohl weniger ein Rolle Spielt. Ich selber werde als Verbesserung den Deckel oben weglassen, da es auch ohne geht.