Schlagwort: Umbau

fertich…

Nach dem ersten kurzen Testflug (war kalt und es schneite) kann ich  sagen, dass auch der Umbau ein voller Erfolg ist. Läuft wunderbar ohne irgendwelche  Probleme.  

…und wieder wird einer fertich….

Ansichten Mechanik fertig zusammengebaut vor einbau in Heli. Vorne wurde noch ein Anbau für die Akkus gemacht. Befestigt wird der Akku  mit einem Klettverschluss.

(Verkabelung wurde noch neu gemacht!)  

Ansicht der Akkuaufnahme.

Umbau und Einbau Motor

Aus 2mm Alublech habe ich die Motorenplatte gefertigt und abgewinkelt. Darauf kam der original Graupner „Oberer Lagerhalter für Vorgelege, Alu Bestellnummer  (4475.11).

Die Graupner Teilechassis oben CfK waren nicht lieferbar. Deshalb habe ich aus Alu zwei Platten gefertigt.

Das Antriebsritzel war ebenfalls nicht lieferbar deshalb habe ich bei der Firma Nozag www.nozag.ch ein DG1020AN , Stirnrad mit Nabe Modul 1.0, Zahnbreite 15 geholt. Wichtig war dabei abgeholt, denn die Firma hat einen Mindestbestellwert von 50.-Fr und das Zahnrad kostete gerade mal 13.93 Fr. + Kaffeegeld. Die Bedienung und Beratung war wirklich super, danke.

Auf dem Bild sieht man noch vorne den Graupner Motorträger, Alu (4475.05). Benötigt wird zudem noch Graupner Distanzstück, Alu (4475.102)

Die fertig  eingebauten Teilechassis:

Neues Projekt Longranger mit Uni Mechanik

Es macht wirklich Spass mit den umgebauten Helis zu fliegen. Keine Vibrationen, kein Öl, nichts einstellen, keine endlosen Anlasserübungen und Absteller….einfach herrlich. Und es macht irgendwie Spass diese Helis umzubauen. Vor dem ersten Umbau war ich noch etwas skeptisch und hatte Respekt vor den Problemen die auftauchen können. Jedoch hat sich das nie bewahrheitet. Alles geht problemlos und einfach. Ich kann jedem welcher noch alte Mechaniken rumstehen hat, nur empfehlen auch umzubauen.

So nun gehts los:

Es steht noch ein Longranger mit  alter Graupner Uni Mechanik rum. Der Antrieb erfolgt da mit Zahnrad und nicht mit  Zahnriehmen wie bei den anderen Projekten.  Es gibt im Internet verschiedene Ansätze für den Umbau. Auch Graupner schlägt selber einen Umbau mit diversen Originalteilen vor. Das Problem ist nur, dass Graupner momentan einiges nicht liefern kann und einen Liefertermin können sie auch nicht sagen. Ich habe mich deshalb entschlossen die Verfügbaren Teile zu bestellen und den Rest selber zu fertigen. Auch der Graupner Motor ist auf unbestimmte Zeit nicht lieferbar. Ich habe deshalb ein Scorpion HK-4035-400KV genommen. Ich habe ja diese Marke in allen  anderen Typen   eingebaut.

Fertich

Und fertig ist der Airwolf. Nach  weitgen Flügen bin ich voll mit dem  Umbau zufrieden. Die Restauration und das Farbgeklekere….naja. Man  müsste halt Autospritzler sein oder die Geduld haben alles neu zu machen, was sich aber bei meinem Modell nicht mehr lohnt.    Jedenfalls sieht er wieder viel besser aus, obwohl noch viel mehr gemacht werden könnte.

Verwendet wurde:

Aluprofil vierkant  10*10*1.5mm vom    Baumarkt

Aluprofil vierkant  8*8*1.5mm vom   Baumarkt

Aluprofil flach  12*2mm vom   Baumarkt

Winkelprofil 15*15*3mm ~200mm         http://www.haeuselmann.ch

Zahnriemenrad 55 Zähne. Best Nr. Vario 833/44 http://www.vario-helicopter.biz/

Zahnriemen 225mm 3M    http://www.uiker.ch

Motor: Scorpion 4025-630kV       http://www.eflight.ch

Regler: Turnigy k-Force 70A- HV OPTO 5-12S Brushless       http://www.hobbyking.com

Akku: 2 * 5S 5000mAh 30C       http://www.hobbyking.com

Zahnriemenrad  18 Zähne 5mm Bohrung       http://www.uiker.ch

Diverse Schrauben und Stoppmuttern M4 und M3

Pimp my Airwolf

In die Jahre gekommen ist er…..der Wolf. Nach einem weiteren Testflug (einfach mal so…)geht es nun daran die kleinen Altersfalten, Dellen, Risse usw.  zu beseitigen. Auch muss noch das Anlasserloch am Rumpfboden geschlossen werden- wird ja nicht mehr benötigt. Habe gestern 2k Farbe organisiert um nach der Flickarbeit das ganze wieder zu bemalen. Ich werde versuchen nur minimal lokal zu schleifen und dann mit Airbrush die Stellen zu spritzen. Das Ergebnis werden wir dann sehen. Jedenfalls hat die Person in der Spritzwerkstatt gesagt es sollte so gehen.

Zweiter Testflug….

Ist auch gemacht und…..es kommt gut. Das Fahrwerk muss noch eingestellt werden. Aber das ist dann auch  gleich alles am Heli was noch eingestellt werden muss.

Jetzt beginnt noch das Facelifting…..

Erster Testflug mit Airwolf

Bei schönem Wetter ging ich auf den Flugplatz und machte den ersten Funktionstest mit anschliessendem Schwebeflug alles lief perfekt. Nach dem zweiten absetzen um die Drehzahl nochmals anzupassen merkte ich, dass der Motor frei drehte. Ich dachte, der Zahnriehmen hat sich von den Ritzeln gelöst. Nach dem auseinandernehmen der Mechanik merkte ich aber, dass es nur der Sicherungssplint am  Rotorachsenrad  und die dazugehörige Imbusschraube war. Somit weiter nicht schlimm. Schlimm war nur, dass noch eine Zelle im Akku den Geist aufgegeben hatte. Somit gleich ran und neue Akku bestellen.

Einbau Mechanik

Der Einbau verlief ohne Probleme. Zahnriemen läuft auch einwandfrei. Auf zum ersten Testflug….

Nachtrag BK-117

Nach  sieben Flügen kann ich immer noch sagen, dass es sich gelohnt hat den Heli umzubauen. Er fliegt 1A und macht keinerlei Probleme. Momentan fliege ich sechs Minuten und muss ~3800mA nachladen.

Umbau Hängemechanik

Da meine Mechanik eine Hängemechanik ist, somit am Rotorteil und vorher am Motor aufgehängt war, musste eine entsprechende Aufängung angebaut werden. Die Motorkomponenten vorher hatten ohne Tank ~1200 Gramm. Nach dem Umbau ist die ganze Mechanik ~1400 Gramm. Sollte somit vom Gewicht her vertretbar sein.

Motoreneinbau

Motorenplatte gebohrt, gefeilt, angepasst.

Umbau Vario Airwolf 1.5m Uni Mechanik auf Elektroantrieb

….und weil es so schön war…gibts ein neues Projekt

Umbau Vario Airwolf 1.5m Rotordurchmesser Uni Mechanik 15ccm2 auf Elektroantrieb.

Dieser Heli ist etwas in die Jahre gekommen und war leider auch nicht immer leicht zu handhaben.Da der Umbau der BK-117 so problemlos war entschied ich mich aus folgenden Gründen den Umbau zu starten.

  • Der Anlasser musste immer von unten her angesetzt werden (Ständer war nötig).
  • Motor einstellen vor jedem Flug war mühsam (Stellschrauben weit im Rumpf).
  • Ölgeschmiere im ganzen Rumpf   (Farbe innen war nicht resistent).
  • Wollte schon lange den ganzen Heli mal   restaurieren (Habe den Heli aus 3. Hand gekauft und instandgestellt) .
  • Überall kleine Risse und Abschürfungen
  • Die Staubschicht muss mal wieder entfernt werden.
  • Starterbox, Ständer, spezieller Anlasser schleppen…..nööö

Nun los gehts…

Materialliste und erster Testflug BK-117 und fertig…

War heute bei Nebel und Schnee den ersten Testflug machen. Alles lief einwandfrei. Habe noch etwas Vibrationen auf den Seitenleitwerken (war schon immer so). Diese werde ich jetzt  aber endlich verstärken.

Der Motor dreht mit 1450  Umdrehungen bei 0 Grad Pitsch und fällt beim Schwebeflug kaum zusammen. Werde aber noch die Gaskurve etwas anpassen. Auch die Pitchkurve muss noch etwas angepasst werden. Aber alles  Kleinigkeiten.

Hier noch die Materialliste:

Aluplatte 90*170*2mm       http://www.haeuselmann.ch

Winkelprofil 15*15*3mm ~500mm          http://www.haeuselmann.ch

Motor: Scorpion 5025-440kV       http://www.eflight.ch

Regler: Turnigy k-Force 120A- HV OPTO 5-12S Brushless       http://www.hobbyking.com

Akku: 2 * 6S 5000mAh 30C       http://www.hobbyking.com

Zahnriemenrad 20 Zähne 6mm Bohrung       http://www.uiker.ch

Diverse Schrauben und Stoppmuttern M4 und M3

Projekt erfolgreich beendet

Beim ersten Test hatte ich noch diverse Probleme mit Vibrationen am Heckrotor. Diese konnten aber dann mit Verstärkungen im Ausleger behoben werden. Wieso diese Jetzt plötzlich auftauchten kann ich nicht erklären.

Bei 80% und  0 Grad Pitch habe ich 1500 rpm. Konnte noch keine Schwebeflüge machen, da das Wetter (Schnee) das nicht zulässt. Nach meiner Ansicht sollte das aber gut kommen.

viele Stunden später…

Vor dem Wiedereinbau mussten noch einige Anpassungen gemacht werden. Ich stellte die Stromversorgung von zwei NiMh 2400mAh ohne Weiche auf Lipo und Emotec um. Habe jetzt zwei 2s2p 2600mAh Lipo mit einem Emotec Schalter / Weiche verbaut. Den Beleuchtungsakku (NiMh 2400mAh) habe ich ins Heck verfrachtet um den Schwerpunkt wieder in den Griff zu bekommen. Sind doch die Antriebsakku im Cockpit untergebracht.

Für die Antriebsakku habe ich einen Schacht im Cockpit  ausgefräst.  Zur Halterung baute ich einen Deckel mit Verschluss. Die Sitze und Mittelkonsole  sind nur gesteckt, damit die Klappe auch genug weit  geöffnet werden kann.

Der Regler wurde aus   Platzgründen unter der Mechanik und hinter dem Motor angebracht. Zwar nicht sehr wartungsfreundlich, aber er muss ja  hoffentlich nicht so schnell  wieder ausgebaut werden.

Eingebauter Antrieb

So sieht der fertig eingebaute Antrieb aus:

Alles muss raus…

Der Ausbau ergab:

  • 857g     Motor OS 15ccm3
  • 227g    Auspuff
  • 500g    Tank voll
  • 250g    Kleinteile, Motorservo, Abluftkanal und Befestigunsmaterial

Ergibt etwa 1852 Gramm.

Rein kommt:

  • 719g    Motor mit Montageblech
  • 1652g  zwei Akku LiPo 6s 5000mA
  • 125g     Regler 120A

Ergibt 2496 Gramm

Als Motor wird ein Scorpion HK5025 /440kv verwendet. Er ist  etwas gross und schwer , hat aber sicher genug Reserve. Das Antriebsritzel habe ich bei http://uiker.ch geholt. Die haben keinen Laden, aber man kann dort vorbeigehen und es wird einem geholfen. Für Antriebskomponenten und Lager sicher eine gute Adresse. Der freundliche Herr sagte schon beim herankommen: „Aha, ein Modellbauer“. Ich bestellte ein 20, 16, 24 Ritzel, damit ich mit der Übersetzung noch variieren kann.

Die Motorenplatte habe ich mit Schlitzen zum verschieben gemacht. Ich sollte also die Antriebsräder ohne grossen Umbau austauschen können.

Umbau Vario BK-117 auf Elektroantrieb

Diese schöne Vario BK-117 möchte ich auf Elektroantrieb umbauen. Ursprünglich gebaut habe ich diese Modell nicht. Somit bin ich auch nicht verantwortlich für den Aufbau und die Qualität des Modells.

Die folgenden Gründe    gaben den Ausschlag zum Umbau:

  • Habe genug vom ewigen Ölgeschmiere.
  • Der Motor war sehr mühsam anzuerfen, da die Kompression sehr hoch war.
  • Das neue einstellen jedesmal beim und vor dem  fliegen.
  • Mitschleppen von Starterbox und Methanol war mühsam.
  • Bei „abgesoffenem“ Motor musste ich immer Scheiben und Kerze entfernen. Dies kam zu  oft vor….
  • Die Bauqualität…na ja…. Aussen hui innen pfui 🙂

Also ran ans Werk und Infos sammeln…..

Unter: http://atww.rc-heli.de/board/showthread.php?t=130837  findet man einige   grundlegende Infos.