September 2015 Archiv

Das Galaxy an der Wand

Zur Anzeige und Quittierung musste noch eine Lösung her, welche auch von den anderen Mitbewohnern akzeptiert wird. Das M-Budget Tablet für 111.- Franken war meine Erstlösung. Jedoch merkte ich, dass dies eher Elektroschott ist jedoch keine Lösung für mich. Die WLan Übertragung war so grottenschlecht, dass ein Betrieb nicht möglich war. Ich habe den Schrott  frustriert zurückgebaracht und was besseres gekauft. Natürlich gibt’s dazu keine Wandhalterung wie ich sie brauche. Also schnell an den Compi und zeichnen, umwandeln, camen. Eigentlich wollte ich die Fräsdatei zum Testen auf einem Billigleimbrett ausprobieren. Ich entschied aber dann das auf Anhieb gelungene Brett zu verwenden.

Für die Anzeige benutzte ich den A:I:O Creator. Dieser ist nicht billig aber genug flexibel für meine Wünsche. Nach vielen Stunden fummeln, zeichnen, PC rebooten, ärgern, rumschreien und heulen gelangen mir dann die einzelnen Seiten.

Oft konnte ich Programmierbeispiele im Forum holen oder auch dort Fragen stellen. Immer wurde mir durch freundliche Gurus eine Lösung geboten.

Die Programmierung der Steuerung erfolgt über ein Klicki-Gui mit wenn…dann…sonst Bedingungen. Vieles muss man aber trotzdem hart erarbeiten und mit Erfahrungen und Rückschlägen ist auch zu kämpfen. Hat man aber die Logik raus dann klappt es sicher Programme zu schreiben, welche dann zufriedenstellend funzeln.

Die Funktionen im AIO Creator für die Visualisierungen sind recht einfach und es gibt Tutorials im Internet. Möchte man aber etwas mal nicht so wie im Programm vorgesehen…..na dann gute Nacht…und viel Spass beim stundenlangen fummeln….

Der Hersteller hat gerade heute noch eine neue Version rausgebracht. Der Creator NEO… Ich bin bis jetzt noch nicht überzogen von der Funktion und der Grafik. Werde aber später noch über dies berichten falls ich migrieren würde.

Das System funzelt bis jetzt doch recht gut. Es gibt aber noch viel zu tun…..

Alles fing klein an…

Es kam doch einige Male vor, dass jemand vergessen hatte beim verlassen des Hauses die Fenster zu schliessen oder das Garagentor herunterzufahren. Da musste eine Lösung her…

 

Das Zauberwort heisst Homematic. http://www.homematic.com/

Homematic wurde von ELV ins Leben gerufen. ELV ist wie Conrad ein Elektronikversand in GoG. Es lassen sich mit den Komponenten und etwas Programmierverständnis alle erdenklichen Automatisierungs- und Überwachungsaufgaben in einem Haus realisieren.

Nur eine Zentrale und 3 Geräte, dann mal schauen ob das was ist war die Idee.

Dazu eine Statusanzeige wo man sieht, welche Türe oder welches Fenster offen steht.

Mittlerweile ist es ein Grossprojekt mit über 65 Geräten und fast 1500 Datenpunkten sowie gegen   50 Programmen. Dazu später mehr…

Ich bestellte bei ELV.de diese Komponenten welche nach ein paar Tagen eintrafen. Was ich in diesem Projektstatus nicht wusste war, dass eigentlich alle Komponenten  bei Brack.ch erhältlich sind und diese im Preis nicht mal viel teurer als in GoG sind. Auch Schweizer Anpassungen wie T13 gegen Schuko oder Fellerrahmen sind dann inbegriffen.

 

Hier mal der Umfang heute:

Anzahl Variablen 27
Anzahl Programme 44
Anzahl Datenpunkte 1484
Anzahl Kanäle 259
Anzahl Geräte 65
Anzahl Geräte Batteriebetrieben 28
Anzahl Batterien Typ LR44 20
Anzahl Batterien Typ CR2032 3
Anzahl Batterien Typ AA / Mignon / LR06 32

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pegasus III

Aus einer Hobbyaufgabe erstand ich viele uralte „Raritäten“. Diese Schachtel war noch im Originalzustand und vollständig. Ein gutes neues Projekt für Ivo.

Alles noch gestanzte Teile und vielen Plänen. Der Beschrieb ist noch so wie ich es aus meiner Kindheit kannte. Schwarz/weiss mit so alten Fotos. Heute fast zum lachen….

Schnellbaukasten steht auf der Verpackung. Heute würde diesen Bausatz wohl niemand mehr so anschreiben:-)