Schlagwort: Jet

SebArt Avanti XS

Wollte noch einen Jet mittlerer Grösse zum rumturnen. Einfach etwas stabiles, gutmütiges für eine Jetcat P-80.

Nach mehr oder minder erfolgreichem Erstflug gilt es noch Verbesserungen vorzunehmen. SebArt hat den Tank weiter vorne. Meine Idee den weiter nach hintren zu machen (in den Schwerpunkt) war schlecht. Beim Landeanflug schwabbte vermutlich der Tankinhalt auf dem Schwerpunkt  und machte den Flieger instabil. SebArt hat den Schwerpunkt mit 230mm angegeben und machte die Messung mit leeren Tanks. Somit leerem Hopper und Tank.  Ich habe jetzt den Tank vor den Schwerpunkt genommen und nochmals mit leerem Hopper gemesssen. Wird sich herausstellen ob das besser ist. Auch habe ich die Ausschläge reduziert. Meiner ist jetzt auch nicht mehr wie auf dem Foto sondern vorne beim Spant!

Nachtrag:

Nach den ersten Flügen kann ich sagen:  Jetzt macht das SebArt Ding wirklich Spass. Schnurgerade und ohne jegliche Zickereien lässt sich der Flugi durch die Luft steuern. Die Landeklappen bremsen rasant. Damit kann mit kleinem Sicherheitsschub ohne Probleme gelandet werden.

Yak-130 nach mind. 30 Flügen…

Macht auch nach 30 Flügen unheimlich Spass. Flugbild, Sound, Flugeigenschaften und Ausführung top. Habe mich mittlerweile mit der Flugzeit von 3 Min.  abgefunden. Auch mit der Leistung kann man sich arrangieren. Einzige Bedingung nach 3 Min. : Die Landung muss beim ersten Mal klappen sonst ist der Akku zu Tief entladen . Aber bei der Gutmütigkeit dieses Modells eh kein Problem.

 

Weitere Flüge mit der Yak-130

War heute nochmals auf dem Flugplatz mit der Yak. Weitere schöne Flüge gemacht. Jedoch ist auch mit weiteren 6s 5000mAh 45C Akkus nicht mehr Performance drin. 3 Minuten mit Start sind das höchste der Gefühle. Danach ist der Akku bedrohlich tief….Habe mal versucht nicht alles mit Vollast zu fliegen. Macht aber keinen Spass, da bei der Kurve schon nicht mehr viel Kraft vorhanden ist. Grasstart würde ich sagen kann man voll vergessen. Ich brauche ja schon 30m bei abfallender Piste. Looping mit anstechen geht gut, Rollen kein Problem und schnurgerade. Landen ist sehr einfach und die voll ausgefahrenen Klappen und die Bremse funktionieren gut. Bin der Überzeugung, mit einem neuen 5700mAh Akku würde der Vogel auch noch  schneller fliegen.

Hier nochmals +/-

+ Hammer Flugbild

+ Sehr gute Flugeigenschaften

+ Geniales Fahrwerk und Sequenzer

+ Einfachster Zusammenbau

+ Super Details

 

– Leistung / Flugzeit bei 5000mAh

– mein defektes Servo

– Farbe welche sich wie  Gummihaut abziehen lässt

– Klettband zu kurz (nur so als Detail)

 

Glück gehabt…

Dies ist das Servo der Luftbremse nach dem Ausbau. Komplett blockiert und verschweisst.  Wohl Glück gehabt, dass dies keine Folgen hatte. Ich habe es ausgewechselt und jetzt läuft die Luftbremse einwandfrei.

Beim Deckel entfernen ist mir noch aufgefallen, dass die Farbe sich schnell löst und in Fetzen abgezogen werden kann….schade…müsste alles nicht sein….

Yak-130

Lange hat’s gedauert bis der in der Schweiz designte Jet endlich bei r2f erhältlich war. Habe das teil kurzerhand geordert und zwei Tage später klingelte der Postbote. Das Paket war in gutem Zustand und alles sauber verpackt.  Ein WOW und glänzige Augen hatten Sonnemann und ich beim Auspacken. Alles dabei, sogar der Leim. Also fangen wir mal schnell an und kleben das erste Teil an.

Nach  zwei Stunden war fast  alles bereit. Es musste ja wirklich nichts aufwändiges gemacht werden. Alles passte perfekt.  Nur der Stecker der Batterie wollte ich noch auf mein System  umlöten und die Fernsteuerung sowie die Einstellungen mussten noch gemacht werden.

Die Qualität ist super die Details sind der Hammer. Zu erwähnen, der Doorsequenzer und die Beleuchtung sowie die vielen kleinen Details und die gedacht wurden.

Am nächsten Tag stand ich schon zum Erstflug auf dem Flugplatz. Noch ein paar Fotos(man weiss ja nie) und den Akku rein. Die Waffen nahm ich mal für den Erstflug vorsichtshalber ab.

Der Wind war so, dass man Pistenaufwärts starten sollte. Ich musste aber den ersten Start abbrechen, da ich irgendwie fand, der Flugi kommt nicht auf Touren. Na dann Pistenabwärts und loos. Etwas ziehen und das Ding fliegt wie auf Schienen. Minimal musste ich noch etwas an der höhe trimmen…aber reine Einstellungssache. Gas zurückgenommen und Klappen gesetzt und die Yak flog schnurgerade weiter. Der Sound der Impeller ist angenehm und ohne Pfeifen.

Nach drei Minuten landete ich (oder musste). Ich merkte, dass der Akku nachgab….flog ich doch alles fast Vollgas. Später dazu mehr….

Landung klappte wunderbar langsam. Das Flugbild mit Landescheinwerfer einmalig.

Nun musste es ja noch kommen….die negativen Punkte:

Die Luftbremse hat sich verabschiedet nach wenigen rein und raus. Muss ich noch genauer schauen an was das liegt. Werde ich später noch berichten.

Den Akku, welchen ich verwende ist ein 6S 5000mA 45C. Der war voll geladen und nach drei Minuten leer. Die Leistung ist nicht gerade überwältigend. Den ganzen Flug hatte viel Vollgasanteil , damit der Jet auch auf ansehnlicher Geschwindigkeit flog. Habe zuerst gedacht, das liegt bei mir oder etwas ist nicht i.O weil es doch auf dem Video der r2f auf den ersten blich aussieht, als ginge das teil ab wie sau…Habe dann besagte Video nochmals angeschaut. Bein Start wurde dort von Hand  angeschoben (was man  nicht sieht. Der vorgezeigte Looping wird auch nicht fertig gezeigt.  Es zeigt mir, dass das Modell im Film auch nicht mehr Leistung hat. Ich muss da wohl  mal noch was pimpen…später mehr dazu.

Fazit. Wäre da nicht die defekte Luftbremse und der fehlende Schub, würde  ich die Höchstnote sofort geben, da dies wirklich ein Hammermodell ist und ich jederzeit weiterempfehlen würde. Werde weiter  meine Erfahrungen hier publizieren.

 

 

 

Und es fliegt doch…

Habe die F/A-18 nun mit 2*3000mAh Lipo an den Start gelassen und siehe da…es fleigt und das gar nicht schlecht. Ohne Vectorsteuerung ging es sehr lange bis die Maschine abhob. Sie klebte förmlich am Boden. Werde nun beim nächsten Start versuchen direkt mit Vektoren zu starten und hoffe dann, dass es früher losgeht. Die Flugzeit ist mit 3000mA nicht allzu lange aber ok. Die Landung machte ich ohne Fahrwerk auf die Wiese und klappte wunderbar. Der Flieger ist definitiv nichts für Anfänger.  Aber Spass macht er ohne Ende.

R.I.P. Irgendwann waren dann nach einigen Flügen meine Flickstellen doch der Belastung nicht gewachsen und der Flieger verteilte sich in der Luft zu kleinen Balsa / Epo Stückchen.

Pimp my F/A-18 ist jedenfalls ein Versuch was zu retten…

Flügel

Rumpfansicht

Ansicht Fahrwerksschacht

Höhenleitwerk wieder zusammengeklebt. Achse neu verleimt und im Rumpf neu befestigt.

Raketenaufnahmen aus Balsa gefertigt und angeklebt. Zuerst Epoxy aufgetragen danach direkt auf flüssigen epoxy das Flüssigbalsa aufgetragen. Dies um eine saubere Verbindung von Styro zu balsa zu machen. Ob diese Idee gut ist weiss ich nicht aber wies aussieht hälts.

Hier dasselbe. Epoxy danach mit Flüssigbalsa gespachtelt. Später verschliffen.

Grundrahmen mit Balsaleisten.

Alles mit Balsaholz  und Epoxy bzw. Weissleim geklebt.  

Bugfahrwerk eingepasst.

Beplankung Mittelteil mit Anpassungen an Rumpfform.

Was jetzt?

Schade für dieses schöne Modell. Das veranlasste mich mal auszuprobieren was machbar ist. Ich will den Vogel nochmals testen mit leichterem Akku.

Dann mal ran ans Werk und Schadensbegutachtung:

Höhenleitwerk ist abgebrochen, Servo hat Karies.

Beleuchtung ausgerissen es fehlt Material. Raketenhalterung weg.

Übergang innenflügel zu Aussenflügel künstlich gerundet.

Naja komplette Spitze ab….

Sauber abgetrennt mit Messer an der Unterseite

Fahrwerk ausgerissen.

Und er war in der Luft…..

Nach der Winterpause musste jetzt endlich die F/A-18 in die Luft. Da ich keine Asphalt-  Piste zur Verfügung habe nutzte ich eine breite Strasse  mit Fahrverbot  zum Start.  Ich habe als erstes den Schwerpunkt weiter nach hinten gebracht und das Fahrwerk neu eingestellt. Hat ja so einiges an Spiel……Danach Test uns Vollgas. Wieder musste ich den Start abbrechen da sich nichts bewegte. War wie beim ersten  Mal. Fast schon Überschall aber  trotz gezogenem Höhenruder kein abheben. Also zurück an den Start. Jetzt hatte ich genug und tat von  Anfang an die Vektorsteuerung rein. Vielleich hilft das noch. Der Power sollte ja ausreichen. Und tatsächlich er hob nach einigen (sehr vielen) Metern ab und drehte eine wunderschöne Linkskurve wie vom Piloten vorgegeben. Flieg du Vogel fli…………………………………………………………………………….bum!!!! Der Vogel veteilte sich  in Einzelteilen auf der schönen Wiese.

Was war Passiert: Ganz einfach….der F/A-18 verträgt kein LiPo 6S 5000mA. Dieser Akku ist definitiv zu schwer. Hätte ich ja auch früher drauf kommen können wird man denken. Ja, möglich…jedoch sollten 200g eigentlich nicht viel ausmachen. Dies ist  ungefähr die Differenz zwischen dem empfohlenen und meinem  verwendeten Akku.

F/A-18 Erst(flug)

Gestern wollte ich den Erstflug mit der F/A-18 machen. Wie auf ready2fly angepriesen ist das Fahrwerk ja stabil und hält eine Graspiste aus. Ich stellte das Modell nach allen Checks hin und gab Vollgas. Das teil holperte an und beschleunigte. Nach etwa 80 Meter geholpere brach ich den Starversuch ab. Es war eine Qual für mich und das Modell. Die Geschwindikeit steigerte sich nicht und das Modell liess sich auch nicht durch drücken am Höhenruder vom Boden abheben. Einzig das gelobte Fahrwerk (Bugrad) wurde aus der Verankerung rausgerissen.

Flicken, fummeln, richten…..ärgern……

Jedenfalls:

Ich ging dann auf den nahegelegenen, asphaltieren Feldweg. Dort gab ich wieder vollgas. Das Modell bekam rasante Fahrt also zog ich am Knüppel……nichts…..Abbruch. Ich verstellte den Höhenruderausschlag, kontrollierte nochmals alles…. und nächster Versuch. Ich hörte schon fast den Überschallknall was mich veranlasste wieder zu ziehen. Wieder war ich anscheinend zu langsam. Hallo…..was hier los???????

Beim Ausrollen kam der Vogel von der Strasse ab und bohrte sich in  die grüne Landschaft.  Frontrad wieder ausgerissen,  Sidewinder irgendwo unauffindbar in der Prärie….  Naja das ist das Ende des ersten Tests.

Ich habe 200 Gramm mehr durch den Akku. Dass es mehr Geschwindigkeit braucht ist mir klar. Aber im Überschallbereich möchte ich irgendwie auch nicht starten und landen…….wir bleiben dran……

Was jetzt weiter gemacht wird:

  1. Bugfahrwerk verstärken
  2. Bugfahrwerk Laufspiel (es lödelt)
  3. Schwerpunkt verschieben
  4. Bessere Piste suchen

Da kam was angeflogen…..

Vor einigen Monaten bestellte ich bei http://www.ready2fly.ch eine F-14 Giant vor.  Durch  eine  mangelhafte Produktion  im Hinterhof irgendwo in China musste diese leider zur Überarbeitung zurück ins Reich der Mitte. Wann diese überarbeitete Version wieder in den Verkauf kommt ist unklar. Ich habe mich entschlossen meine Bestellung rückgängig zu machen und die neu eingetroffene F/A-18 aus dem Laden zu tragen.

Und hier ist sie:

Erster Eindruck: Die Schachtel ist aber klein für eine so riesige Schaumwaffel…..

Schachtel geöffnet und es lachen mir ein Rumpf und diverse Anbauteile an. Alles fein säuberlich verpackt.  Ich dachte, geht ja nur eine Stunde (gemäss Angabe Verkäufer) bis ready to fly…also los. Die Verarbeitung und Detailtreue ist erstaunlich  gut. Die vielen Raketen, Tanks und Beleuchtung sind ein Highlight. Epoxy und diverse Ersatzkleinteile liegen auch bei. Für eine  Chinaschaumwaffel bin ich immer noch begeistert.

Nach einer Stunde (noch nicht ready to fly) habe ich schon einiges erledigt. Alle Flügel dran, alle Anbauteile dran am Empfängereinbau  fummeln. Alles klappt recht gut, die Teile  passen gut. Für meinen Akku 6S 5000mA war mir klar, dass der  grösser und schwerer ist und deswegen der Schwerpunkt verschoben werden muss. Vorgegeben wäre ein 6S 3600mA somit habe ich 200g mehr, was  nach meiner Einschätzung auch noch gehen sollte. Der Stecker ist ein I-  welche momentan halt bei allen Modellen aus China verwendet werden. Habe schnell einen  Adapter zusammengebraten, da ich überall 4mm Goldstecker habe. Für den Schwerpunkt musste ich eine Trennwand rausschnipseln, den Empfänger nach vorne Verschieben und 3 Kabel verlängern. Halt wieder eine Stunde mehr aber da kann rtf nichts dafür. Die Programmierung der T12-FG war reine Fleissarbeit….

Strom einstecken und schauen was passiert. Nach einigen lauten Piepsern meldete der Regler alles OK. Ich habe dann mal  leicht Gas gegeben und war echt erstaunt über den Power und die Lautstärke. Nachdem sich alles aufgewirbelte Zeugs und der  Staub gelegt hatten kam ein Lächeln auf (more Power howhowhow).

So jetzt kommen noch einige negative Punkte…

  • Beim Anbautank war bereits die Befestigung locker –> musste angeleimt werden  .
  • Die Grüne LED hatte Wackelkontakt und musste ersetzt werden.
  • 3 Servos unter Abdeckungen waren nicht in Neutralposition –> Abdeckung lösen und Servoarm verstellen.
  • Ein Fahrwerk klemmte manchmal –> 20 mal rein raus und es lief

Eigentlich nur einige Stunden Arbeit aber nicht weiter schlimm.