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Seitenleitwerk und Flügelbeplanken

Nach einigen Wochen Baustopp wegen Umzug, geht es nun weiter im neuen Bastelraum. Dieser ist doch einiges grösser und besser ausgestattet als meine vorherige Werkstatt (Kinderzimmer).

 

Flüchel

Die Rippen wurden vom Plan aus einem Forum ausgedruckt, kopiert und auf Holz aufgeklebt. Danach ausgesägt und geschliffen.

 

Querverstrebung und Abdeckungen Motoren

Wie die Zeit vergeht….seit dem letzten Eintrag habe ich in vielen Stunden die Motorabdeckungen angepasst und eine Querverstrebung eingebaut. Da ich das Fahrwerk ganz einziehen möchte, muss ich verstärkungen anbringen. Auch denke ich, dass ohne Verstrebung das ganze den Belastungen nicht standhält.

F-14 weiter gehts auch da….

Musste  ja wegen den anderen Projekten einen kleinen Unterbruch im Bau der F-14 machen. Jetzt gehts aber  weiter. Das Schubrohr wird jetzt nochmals mit einer Lage Glas belegt. Danach kann ich den Rumpf weiter Beplanken. Für die Verstrebung des Flügelansatzes muss ich mir noch was einfallen lassen. Die hohen Belastungen abzufangen wird da nicht einfach.

Die Düsen werden aus 12mm Balsabrettern ausgeschnitten und auf der Drehbank mit einer Schablone geschliffen. Ist nicht ganz einfach das schön hinzubekommen.

Rumpfunterseite beplankt mit auschschnitt für Motoren.

Erstflug Hughes

Naja, optimale Bedingungen für den Erstflug waren es ja nicht. Viel Wind, kalt und irgendwie subotimal. Nach dem vorsichtigen   Hochfahren des Motors und kurzem abheben wekte ich, dass ein Parameter falsch war. Die Drehrichtung der Kompensation war auf eine Seite verkehrt. Kann ja mal Passieren. Der Heli korrigierte auf die falsche Seite und irgendwie sah es so aus, als wollte er sich selber zerstören. Glück gehabt und abgefangen. Nur die Türen haben sich gelöst und lagen verstreut umher. Die Scharniere sind wohl nicht das Beste. Also wieder neu programmiert. Mann muss wissen, dass der Microbeast ein langsames Abheben nicht verträgt und unruhig wird. Auch hatte sich zu allem Übel der Motor vom Ritzel weg verschoben. Habe ja wirklich alle Schrauben nachgezogen und genau diese nicht… Jedenfalls war ich nach einem längeren Boxenstopp wieder zurück auf der Piste und startete zu zweiten Mal. Mit einem kurzen hüpfer hob er dann ab und schwebte stabil vor mir. Nur das Heck zuckte etwas und liess das Leitwerk vibrieren. Plötzlich ein Knall und wie ein Konfettiregen vertilte sich das Höhenleitwerk in vielen kleinen Schnipsel auf der Piste. Durch die Vibrationen hat es sich wohl aufgeschaukelt und kam in den Heckrotor. Anzumerken ist eh die Verarbeitung des Leitwerkes. Die Seitenplätchen am Leitwerk sind so brüchig wie Glas und brechen bei der kleinsten Berührung. Das Seitenleitwerk wird mit dem Höhenleitwerk verklebt. Die Kontaktstellen sind dabei ungenau. Jedenfalls hat mein Sekundenkleber nicht gehalten. Epoxy ist da wohl besser angebracht. Zurück zur Konfettischlacht: Nach dem Einsammeln der Teile und Zusammenräumen ging’s dann wieder nach Hause um die Vibrationen im Heckrotor (zuviel Spiel der Rotorblätter) zu beseitigen. Nach einem weiteren Test war alles dann zufriedenstellend. Zum Glück hatte ich noch ein Ersatzleitwerk (ist eine andere Geschichte) welches ich nun montiert habe.

Eigentlich war der Nachmittag zum vergessen, aber da ja jetzt alles funzelt ist mein „Fass ohne Boden“ endlich fertig. Ich ging am Anfan davon aus, dass ich diese Mechanik einfach und billig in einen Rumpf einbauen kann. Rechnet mann jetzt alle Hürden und Kosten zusammen, dann hat sich dieses Schnäppchen (Hughes Rumpf 30%Rabatt und ein vorhandener T-Rex) definitiv nicht gelohnt.

Fasnacht fertig …und weiter gehts.

Der Einbau ging am Anfang problemlos. Die Mechanik passt in den Rumpf und die Mitgelieferten Schrauben und Befestigungen sind auch vorhanden. Einzig die fehlenden Scheiben liegen nicht bei. Wieso habe ich auch nicht herausgefunden. Nach dem ersten Zusammenbau merkte ich aber, dass die Paddelstange beim drehen in der Neigung (Vorwärts/Rückwärtsflug) an dem Dom einschlagen könnten. Auf dem Internet fand ich weitere Infos dazu. Die vorgeschlagene Lösung war: Die Paddelstange im Ausschlag mittels Epoxy zu begrenzen. Der Ausschlag ist dann noch etwa die Hälfte des Gesamtausschlages. Dies ist sicherlich ein gangbarer Weg, aber  für mich keine befriedigende Lösung.

Meine Lösung  war dann der Umbau auf Flybarless. Ich  hatte bis anhin alle  Modelle mit Paddelstange. Irgendwie ist das Flybarless etwas zu viel Elektronik für mich. Mag ja ein Vorurteil sein. Nach kurzer Evaluation im Internet war auch schon der Microbeast und die Umbauteile bestellt. Auf dem Internet findet man Leider zu meiner alten Mechnik T-Rex600CF nicht all zu viele Infos. Ich bestellte die Blatthalter, die Stangen und den Mitnehmer und hoffte, dass das kompatibel ist. Jedenfalls war der Umbau überhaubt kein Problem und nach einer Stunde vollbracht.

Das Programmieren des Microbeast ist eigentlich auch keine Hexerei. Ich machte den Fehler und wollte die Einstellungen vom anderen T-rex übernehnen und anpassen. Irgendwie stimmte die Programmierung nicht richtig. Ich testete, versuchte, änderte und f…….Der Entschluss nochmals von vorne mit einer neuen Programmierung anzufangen war dann richtig. Auch das Verständnis für den Programmierablauf war ab dann klar. Ob es richtig war, sehe ich dann beim Erstflug.

 

Umbau und Einbau T-Rex600CF Mechanik in Hughes Rumpf.

Eigentlich wollte ich dieses kleine Zwischenprojekt nicht posten. Ist ja keine grosse Sache, eine Mechanik in einen vorgefertigten Rumpf einbauen, dachte ich. Nun ist das Projekt aber so umfangreich und hat sich zum vollen Projekt entwickelt über das ich einiges berichten kann.

Zur Vorgeschichte:

Ich war in der Nähe von Weinfelden unterwegs und sah an der Strassenseite einen grossen Modellbauer. Logisch: Da musst du schnell rein…… In diesem Geschäft entdeckte ich   Hughes 500  Rümpfe mit 30% Rabatt. Da ich noch einen kompletten T-Rex600CF (Nr.2)  rumstehen habe ist das wohl die Gelegenheit diesen zu aktivieren.

 

 

Fast fertich

Nach fast zwei Jahren Bauzeit mit 10000 Baukrisen und vielen Stunden überlegen  komme ich gegen das Ende.

Noch einige kleine Anpassungen und Korrekturen sind noch zum machen, aber in den Grundzügen funzelt jetzt alles.

Ready für die ersten Rollversuche…..

Rumpf direkt nach dem Spritzen

Der Einbau des Fahrwerks und der Motoren.

Viele viele Kabel…

Fertig beklebt und verkabelt.

Ansicht Motorgondel.

Hecktüre, Heckrad

Seitenansicht mit Landescheinwerfer.

 

Beim Spritzeln

Nach dem Abdecken gings zu Chrumi ins Spritzwerk. Zuerst weiss, danach Schwanzflosse rot und am Schluss silber. Für das Abdecken verwendete ich spezielles Maskierband. Es hat sich gezeigt, dass mit normalem Abdeckband die Farbe drunterläuft. Mit der Supersilikonmaskierfolie (beim Airbrusher erhältlich aber teuer) passiert das nicht. Es erspart aber nicht den enormen Aufwand des Abdeckens.

Schubrohre

Endrohre eingebaut.

Lufteinläufe nach dem entformen.

Rumpf auch ready

Der Rumpf ist nun auch abgeklebt. Viele, viele Stunden später….

Kläberlä

Die Blechstösse habe ich mittels 1mm Klebstreifen aufgeklebt. Diese werden nun überspritzt.

Ferien

Lange ist es wieder her seit dem letzten Eintrag. War mal schnell in den Ferien und habe gleich noch Fotos einer echten F-14 auf dem Flugzeugträger Midway in San Diego gemacht.

 

Was ist eigentlich mit…

Naja schleifen, schleifen, schleifen….

…der zweite folgt sogleich.

Und wieder ein Video mit Kamera und Twister von Multiplex:

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Day Deal

Ich habe bei Daydeal eine Fly Cam One HD ergattert. Diese auf den Twister geschnallt und los…

Danach mit Schnittprogramm das erste Video gefummelt. Fürs erste mal find ichs gut….

Der Titel wird noch korrigiert…

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Lufteinlässe, Verkleidung

Zuerst habe ich alle Ausschnitte etwas angeschliffen damit etwas mehr Raum zwischen Spant und Ausschnitt entsteht.

Danach alle Zwischenräume mit Balsaplatten aufgefüllt.

Das Auslassrohr wurde mit einzelen 5mm Balsastreiffen verleimt.

Das Heck habe ich auf de oberseite Beplankt

Beim Cockpit wurde die Beplankung zuerst geformt. Balsa mit Wasser befeuchten und mit Klemmen über die Spanten ziehen. Nach dem Trocknen können dann die zugeschnittenen Platten verleimt werden.

So sieht das dann mal aus.

Hatte doch 2-3 Teile bei welchen ich zuerst nicht wusste wohin, weil es keine Liste mit eier Beschreibung gibt. Diese waren auch 2……

 

 

Dann fangen wir mal an…

Begonnen wird mit dem Zusammensetzen der Seitenteile und ausbrechen der Spanten 2-11. Darauf achten, dass alle genau Senkrecht sind. Die gelaserten Markierungen helfen dabei.

Da die (nicht enthaltenen)  5mm Balsabretter für die Grundplatte nicht genug breit sind und ich kein Verzug des Rumpes möchte, habe ich eine Balsaleiste genau in der Mitte verleimt.

Die zugeschnittenen Grundplattenteile verleimt. Die Abschnitte der Platten  nicht wegwerfen. Diese kann mann vorne verwenden. Für Spant 2-5 nam ich ein weiteres Brett und zum verbreitern die zwei abschnitte vom Heck. Somit ist die Grundplatte mit sen Spanten 2-11 verbaut.

Um eine Genaue Ausrichtung zu erhalten habe ich das mit dem Laser ausgemessen. Ist viel Arbeit, wenn der Rumpf sich verzieht und man geradebasteln muss.

Wenn ich gerade am Heck rumbastle kann ich auch noch diese Teile ranfummeln. Auch habe ich die Leisten auf der Unterseite angebracht. Bei den nächsten Bildern sieht man dazu mehr.

Die beiden Balsawinkel 12*12mm  (nicht enthalten) werden zwischen Grunplatte und Seitenteile verleimt.  

Die oberen Teile des Lufteinlasses werden verleimt. Wichtig: Alle Spanten und Teile müssen genau stimmen. Ansonsten hat man nachher Probleme die unteren Winkel der  Einlässe ranzukleben.

Die Flügelaufhängungen habe ich reingeschoben.

Mit Verkastung.

Der Servohalter für das Flügel einziehen verleimt. Dazu die zwei Höhenruder-anlenkunsboxen zusammengefügt aber oberseite mit Schlitz nicht verleimt. Dor werde ich dann da Ruderhorn befestigen müssen. Die zwei Flügelansätze wurden wie folgt zusammengesetzt. Es sind fünf Platten.  Zwei  Platten aufeinander dann Glasfaser. Die mittelplatte drauf und wieder Glasfaser und nochmals  zwei Platten. Es folgt nach dem Schleifen noch die Balsaplatte, die Doubler und  eine Ummantelung mit Glasfaser. Das sollte dann halten hoffentlich.

Unterseite Lufteinlass. Alle 4 Platten (auf dem Bild nur 3) werden angehäng und die Vorflügelkante angebracht.

Vorflügelkante und Schwenkflügelbefestigung.

Ab diesem Punkt muss jetzt alles selber beschafft und erarbeitet werden. Die Kiste mit den Bauteilen ist fast leer.  

Zwischenbilanz: Bis jetzt  hat alles super gepasst die Teile sind sauber gelasert alles lässt sich sauber verarbeiten. Leider muss man alles aus den drei Plänen rauslesen. Schriftliche Anleitung gibt es keine. Auf dem Plan wünscht man sich manchmal eine Frontansicht mit speziellen  Schnitten und eine  Legende der Teilebeschriftungen. Es fehlt auf dem Plan die Aussenrippen der  Flügel und Leitwerke. Auch könnten noch mehr  Teile auf dem Plan sein oder auch mitgeliefert werden. Nun ja, alles eigentlich kein Problem sonder Herausforderung.

 

Neues Projekt F-14 Tomcat

Meine Frau sagte mal: Warum baust Du keine F-14? Meine Antwort war: Zu teuer, und kein Bausatz vorhanden, welcher mich anmachte. Naja, unter jethangar.com gibts ein Lasercut Teilesatz in zwei Grössen. Viele Male hiess es dann wieder: Eine F-14, mach endlich eine F-14.

Nach langem evaluieren und überlegen, nahm ich Kontakt auf mit dieser Firma in Amiland. Kurz darauf bestellte ich dann den verfügbaren Teilesatz. Die Post lieferte dann 1-2 Wochen später ein Paket mit viel Holz und einem Plan plus Canopy. Da die DC-3 momentan beim Maler ist habe ich mal angefangen.

Und los gehts:

Anleitung zum Bau gibts keine. Lediglich drei Riesengrosse 1/1 Pläne mit der Beschriftung der Teile. Alle gelaserten Teile sind auf den unterschiedlichen Brettern sauber ausgeschnitten. Was ich bis jetzt sagen kann passt alles wunderbar. Irgendwie ist es schon eine Herausforderung so ein kompliziertes Flugi aus nur 3 Planseiten zu Bauen. Aber Herausforderungen braucht man ja.

Angehängt ist mal hier der Originalplan von Matt Halton, welcher zur freien Benutzung ist.

F14a-TOMCAT

Und ein Bild wies mal aussehen sollte.

 

Und sie ging von uns….

Bei einem rassigen Flug bohrte sich die Edge senkrecht in den Boden. Nach kurzer Untersuchung des Unfallherganges konnte technisches Versagen ausgeschlossen werden:-) Ehrlich gesagt war es ein Pilotenfehler. Der Pilot wusste nicht mehr wie blöd er fliegen sollte. Die Maschine kam ins Trudeln und nicht mehr heraus…..R.I.P